Letra de Das grau unserer zeit

Ich hab' heut' morgen gesehen wie die sonne aufging,
sie war schwarz und dí¼ster anzuschau'n.
wo der hass und die angst vor'm versagen regiert,
ist es schwer, auf die vernunft zu bauen.
wer sie einsetzt gilt als trí¤umer, doch wenn alle trí¤umen wí¼rden,
wí¤r' man schon lí¤ngst aus dem realen alptraum der dummheit erwacht.
Lasst uns trinken, brí¼der und schwestern dieser welt,
auf die bí¼rokratie, die hier regiert.
und ein hoch auf alle, die nur trinken und nichts tun.
lasst uns trinken, auf dass das grau unserer zeit nicht eskaliert.
Ich hab' heut' abend gesehen wie der tag zu ende ging.
mit 'nem erleichterten lí¤cheln im gesicht.
er verstand nicht,
diese angst vor dem tier, das nun mal in uns steckt,
diesem verzweifelten kampf gegen uns selbst.
wir sollten uns dem endlich stellen, was uns so viel sorgen macht.
die lí¶sung liegt in uns, und wer sie í¼bersieht,
hat sich selber umgebracht ...
Lasst uns ficken, brí¼der und schwestern dieser welt,
ein fick auf die bí¼rokratie, die hier regiert.
und ein hoch auf alle, die nur lieben und es spí¼ren.
lasst uns lieben, auf dass das grau unserer zeit nicht eskaliert.

So viele farben ersticken im grau,
so viele triebe, unterdrí¼ckt, genau
wie all die dinge, die halt wirklichkeit sind
und dazu gehí¶ren.
Lasst uns leben, brí¼der und schwestern dieser welt,
ohne bí¼rokratie, die noch regiert.
und ein hoch auf alle, die nur leben und es spí¼ren.
lasst uns leben, auf dass das grau unserer zeit nicht eskaliert.