Letra de Waldmaer

Schandmaul

Letra de Waldmaer de Schandmaul
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Letra de WALDMAER de SCHANDMAUL.

( Schandmaul )

Zwei gestalten am wegesrand,
der vater zum sohn mit erhobener hand:
in diesem wald, sagt er, herrscht die bosheit!
geh nie hinein, geh nie bei dunkelheit!
der knabe schwí¶rt es und die jahre vergehn,
eines tages beim wandern sieht er sie dort stehn.
am waldrand ein maedchen von zarter gestalt,
er lí¤uft zu ihr, jede warnung verhallt.
habt ihr schon gehí¶rt
oder soll ich es euch sagen?
im eigenen blut lag der knabe erschlagen!
ob krieger, ob ritter, ob aristokrat,
es kehrt nie zurí¼ck, wer den wald je betrat!
das maedchen - liebreizend ? von redseliger natur,
bezirzt, lockt den knaben, er vergisst seinen schwur.
und ehe ihm hí¶ren und sehen vergehn,
sieht er sich im dichtesten unterholz stehn.
die augen des jí¼nglings voll schrecken sich weiten:
auf der haut der frau beginnt sich fell auszubreiten!
gerad eben noch menschlich, plí¶tzlich kreatur,
der mond leuchtet hell und auch die blutspur.
habt ihr schon gehí¶rt
oder soll ich es euch sagen?
im eigenen blut lag der knabe erschlagen!
ob krieger, ob ritter, ob aristokrat,
es kehrt nie zurí¼ck, wer den wald je betrat!
man fand ihn nach tagen mit zerbrochenen gliedern,
wieder ein opfer des waldes bei nacht.
jeder der versucht hat den wald anzubiedern
wird bestraft und um sein leben gebracht...
habt ihr schon gehí¶rt
oder soll ich es euch sagen?
im eigenen blut lag der knabe erschlagen!
ob krieger, ob ritter, ob aristokrat,
es kehrt nie zurí¼ck, wer den wald je betrat!