Letra de Ich wollte hinaus in den garten

Ich wollte hinaus in den garten,
zu begraben meines liebsten gebein',
doch als ich kam zu der tí¼r seiner kammer,
da í¶ffnet' ich sie und trat hinein.
Dort lagen noch all seine sachen,
ganz so, als wí¤r' er nicht fort.
sein duft, zarter hauch in den kleidern,
welch ein kostbarer schrein dieser ort.
Ich ging hinab in die halle,
wo sein lwichnam still aufgebahrt lag:
gekleidet in weicheste seide,
gebettet auf samtenem schwarz.
Ich kí¼sste sanft seine lider
und schmiegte mich an seinen leib.
so lagen wir eng beeinander,
und an seiner brust schlief ich ein.
Die sonne war lí¤ngst schon versunken,
als ich zu mir kam aus dunklem schlaf.
mein kí¶rper, ans leben gebunden,
doch mein liebster, bald staub nur im grab.
Doch noch war sein glanz nicht vergangen,
sein leichnam so schí¶n, haut und haar.
so legte ich ab uns're kleider
und liebkoste ihn ein letztes mal...
Ich ging hinaus in den garten,
zu begraben meines liebsten gebein'.
ich lieíŸ ihn hinab in die erde
und seitdem bin ich nun allein.